Paukenschlag im Freistaat Thüringen

Am heutigen Montag informierte Matthias Machnig, Thüringens Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie in einer gemeinsamen Erklärung mit den Oberbürgermeistern der Städte Jena und Erfurt, Dr. Albrecht Schröter und Andreas Bausewein, dass die beiden Projekte zum Umbau der Sportstätten des Erfurter Steigerwald-Stadions und des Jenaer Ernst-Abbe-Sportfelds von Land und Kommunen gefördert werden.

Demnach sind für die Umbaumaßnahmen des Ernst-Abbe-Sportfeldes 22,45 Mio. Euro veranschlagt, die bis zu 90 Prozent gefördert werden. Vorbehaltlich der Zustimmung der kommunalen Gremien trägt die Stadt Jena bis zu 4 Mio. Euro der Umbaukosten.


Hartmut Beyer, Präsident des FC Carl Zeiss Jena: „Ein Traum geht in Erfüllung! Es bedarf keiner Frage, dass wir natürlich diese Entscheidung begrüßen, über die wir uns außerordentlich freuen. Ein Dank geht an alle, die in den letzten Monaten intensiv und abseits der öffentlichen Wahrnehmung dieses Thema vorangetrieben und letztlich auch zum Abschluss gebracht haben. Besonders herzlich möchte ich ganz persönlich unserem Wirtschaftsminister Matthias Machnig und unserem Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter für deren Engagement danken, die damit auch einen wichtigen Beitrag zur Absicherung der Zukunftsfähigkeit des FCC leisten.“

Dabei wird nicht nur der FC Carl Zeiss Jena Nutznießer des Umbaus des Ernst-Abbe-Sportfeldes zu einer multifunktionalen Veranstaltungsstätte sein. Roy Stapelfeld, Geschäftsführer des FCC: „Sicher, der FC Carl Zeiss Jena wird einer der Nutzer des neuen Stadions sein. Von dessen zukunftsfähiger und moderner Infrastruktur aber werden auch andere Vereine der Stadt profitieren. Außerdem wird es möglich sein, hier Veranstaltungen abseits des Sports wie Kongresse und Tagungen durchzuführen. Es handelt sich also um eine hervorragende Lösung für den Sport, die Kultur und damit für die gesamte Stadt Jena.“

Darüber hinaus freut sich Geschäftsführer Roy Stapelfeld über die zukünftigen Verbesserungen im Rahmen der Organisation und Durchführung der Heimspiele des FCC. „Hier wird es spürbare Entlastungen und Verbesserungen geben. Gerade die Maßnahmen im Rahmen der Fantrennung verlangten uns und unseren Zuschauern eine Menge ab. Dies wird sich deutlich entkrampfen. Darüber hinaus werden sich natürlich Service und Komfort deutlich verbessern, was einen Stadionbesuch zukünftig noch attraktiver machen wird.“

Bei der Gestaltung des Umbaus setzt Präsident Hartmut Beyer auf eine breite Basis. „Bei der Planung des Umbaus sind natürlich die Ideen unserer Fans und allen voran der Bürgerinitiative 'Unser Stadion' gefragt. Deren Einbindung in den Planungsprozess ist wichtig und in jedem Falle gewährleistet.“

(FC Carl Zeiss Jena)